Werdet selbst zum Reporter!

Florian Sötje 14. Februar 2017
Stift und Papier oder Smartphone zur Hand - fertig ist der MiSch-Reporter ©

MiSch-Entdecker aufgepasst: Nutzt unser Projekt und werdet selbst zu Reportern! Hier auf dem MiSch-Blog können eure Artikel hochgeladen und bestaunt werden. Um es euch etwas einfacher zu machen, haben wir ein paar Reporter-Tipps gesammelt.

1. Kein Themenzwang:

Ihr könnt eure Themen selbst entwickeln. Eine
Themen-Vorgabe besteht nicht. Seid kreativ!

2. Den Gesprächspartner informieren:

Ein paar Spielregeln müsst ihr dabei allerdings beachten: Wenn ihr ein
Interview führen oder einen Artikel über das Geschäft an der Ecke schreiben
möchtet, dann sprecht zuvor mit dem Gesprächspartner. Erklärt der Person eure
Idee für den Artikel und sagt ihr, dass dieser auf unserem gemeinsamen
MiSch-Blog veröffentlicht werden soll.

3. Vorbereitung ist das A und O:

Überlegt euch vor dem Termin passende Fragen. Was
interessiert euch am meisten? Was wolltet ihr schon immer wissen? Welche Fragen
und Antworten sind für die Leser eures Artikels interessant? Mit welcher Frage
könntet ihr den Gesprächspartner überraschen oder gar ein kleines Geheimnis aus
ihm herauskitzeln? Auch hier gilt: Seid kreativ!

4. Namen nicht vergessen:

Nichts ist ärgerlicher, als einen schönen Artikel zu lesen
und nicht zu wissen, wer ihn geschrieben hat. Also schreibt über den Artikel
eure Namen sowie eure Klasse und Schule, bevor ihr ihn bei eurer Lehrerin oder
eurem Lehrer abgebt. Dann kann jeder sehen, wer sich so viel Mühe gemacht hat.

5. Zu einem Artikel gehört ein Foto:

Fotos gehören zu einer guten Geschichte einfach dazu. Ein
Foto lässt euren Artikel noch interessanter wirken. Fotografiert selbst, wenn
ihr die Möglichkeit habt. Das macht euren Artikel individueller und
authentischer. Verwendet kein Foto aus dem Internet. Dabei gibt es häufig
Probleme mit Bildrechten. Nutzt für eure Fotos eine Kamera oder auch ein
Smartphone.

6. Foto-Tipps:

Mit diesen Hilfestellungen fällt euch das Fotografieren leichter:

  • Trefft eine klare Bildaussage: Achtet darauf, dass die Fotos
    möglichst die Hauptaussage eures Textes unterstützen. Wenn ihr etwas  über einen Marathonläufer schreibt, dann
    sollte das Foto am besten diese Person beim Laufen zeigen. Auch bei Interviews
    ist es wichtig, dass ihr euren Interviewpartner im Foto zeigt. Zum Beispiel im
    Porträt, also nur das Gesicht mit Schultern, oder bei einer typischen Pose oder
    Bewegung im Alltag der Person.
  • Lasst nicht zu viel „Luft“ auf dem Foto: Geht nah an euer Motiv
    heran, damit der Leser weiß, was im Fokus eures Fotos steht.
  • „Räumt“ das Foto auf: Alles was für eure Bildaussage nicht
    wichtig ist und den Leser ablenkt, kann raus aus dem Foto. Ein Tasche oder ein Glas
    auf dem Tisch – räumt die Sachen weg!
  • Zeigt Menschen: Menschen auf einem Foto sind für den Leser immer
    interessanter als Fotos von Gebäuden.
  • Schreibt eine Bildunterschrift: Zu jedem Foto gehört eine
    Bildunterschrift. Mit dieser erklärt ihr kurz, wer und was auf dem Foto zu
    sehen ist. Nicht vergessen: Der Name des Fotografen muss als Quelle angegeben
    werden.
  • Erlaubnis einholen: Und nochmal zur Erinnerung: In jedem Fall müsst
    ihr die Personen, die ihr fotografiert, vorher um Erlaubnis fragen!

Nun seid ihr gut vorbereitet und könnt mit euren Ideen loslegen.
Viel Spaß!

 
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