Neue Erkenntnisse zu 9.11

Gymnasium Kronshagen 8. November 2017

Zum ersten Mal, 15 Jahre nach dem Terroranschlag am 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York, gibt es eine Publikation in einem wissenschaftlichen Fachmagazin. "Europhysics News" veröffentlichte einen Artikel von vier ausgewiesenen Fachleuten, die sich thematisch mit physikalischen Erklärungsmodellen in Bezug auf einstürzende Hochhäuser beschäftigen. Diese kommen - entgegen der offiziellen Version der Regierung - zu dem Ergebnis, dass der Einsturz des World Trade Center 7 eine kontrollierte Sprengung war.

Zur Erinnerung: Bei dem Anschlag auf die Zwillingstürme (WTC1 und WTC2), bei dem 3000 Menschen starben, wurden diese vor ihrem Einsturz jeweils von Flugzeugen getroffen. Das weniger bekannte Hochhaus WTC7, welches fast 13 Stunden nach dem zweiten Turm einstürzte, blieb von den Anschlägen verschont. Schon kurz nach dem Unglück gab es kritische Stimmen, die die offiziellen Angaben in Frage stellten, wobei es auch um die Einsturzursachen von WTC7 ging. Kritische Fragesteller wie z.B. der schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser, der seit vielen Jahren zu 9/11 forscht, wurden bisher von Regierungsseite und Leitmedien als Verschwörungstheoretiker bezeichnet.

Im offiziellen 600 Seiten umfassenden Untersuchungsbericht aus dem Jahr 2004 wurde der Einsturz von WTC7 nicht erwähnt, was vor allem aus Sicht der Historiker ein gravierender Mangel ist. Erst auf öffentlichen Druck hin gab es eine nachträgliche Untersuchung, die 2008 zu dem Ergebnis kam, dass Feuer zu einer Destabilisierung einer der rund 80 Stahlsäulen geführt und das 170 Meter hohe Gebäude zum Einsturz gebracht hat.

Bei den Autoren des aktuellen Artikels - im letzten Jahr erschienen - handelt es sich um Professoren für Physik und Ingenieurwesen (Steven Jones, Robert Karol) und weitere Fachleute aus den Bereichen Architektur und Statik (Ted Walker, Antony Szamboti).

Sie kommen zu dem Ergebnis, dass Hochhäuser mit derartig stabilen Stahlskeletten nicht durch Feuer zum Einsturz gebracht werden können. Das sei in der Vergangenheit auch noch nie vorgekommen. Der Einsturzablauf gleiche ihrer Meinung nach dem einer kontrollierten Sprengung.

Auf Grundlage ihrer Ergebnisse fordern sie eine neue, unabhängige Untersuchung über die Einsturzursachen der Hochhäuser von 9/11.

Hanna von Massow, Klasse 9b, Gymnasium Kronshagen

 
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