Schulsanitätsdienst an deutschen Schulen

Gymnasium Schloss Plön 12. November 2017

An deutschen Schulen ereignen sich jedes Jahr mehr als eine Million Schulunfälle. Umso wichtiger ist der Schulsanitätsdienst (SSD) mit Schülern und Schülerinnen, die in Erster Hilfe ausgebildet sind.Sie stellen bei Unfällen, Krankheit oder Verletzungen verschiedener Art, meist bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Erstversorgung sicher. Schulsanitätsdienste gibt es nicht an jeder Schule. Aber um einen Schulsanitätsdienst zu ermöglichen, sollten auch Lehrer und Lehrerinnen in Erster Hilfe geschult sein. Es ist aber auch möglich, das z.B Ältere und vor allem erfahrene Schüler die Leitung des Schulsanitätsdienstes übernehmen. Man kann sich hierbei mit den in Deutschland vorhandenen Hilfsorganisationen, wie z.B den Maltesern, dem Deutschen Roten Kreuz(DRK) ,den Johannitern oder dem Arbeiter-Samariter-Bund(ASB) in Verbindung setzen. Die Ausbildung zum Schulsanitäter ist nicht immer einheitlich festgelegt und kann vor allem von Hilfsorganisation zu Hilfsorganisation unterschiedlich sein. Die Grundlagen für einen Schulsanitätsdienst sind mindestens ein ausführlicher Erste-Hilfe-Kurs. Es können aber auch eigene Ausbildungsinhalte festgelegt werden. Die angehenden Schulsanitäter werden dann sowohl theoretisch als auch praktisch mit vielen Fallbeispielen ausgebildet. Die Schwerpunkte liegen hierbei auf alltäglichen Situationen wie z.B dem Sportunterricht oder Notfallsituationen. Die Einsätze sind vielfältig ,von harmlosen Krankheiten bis hin zu schweren Verletzungen, Unfällen ,Reanimation und psychischer Betreuung ist alles dabei.

Tessa

 
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