Wasserski immer beliebter bei Jugendlichen?

Gymnasium Kronshagen 6. November 2017

Beim Wasserski zieht entweder
ein Boot oder ein Wasserskilift eine Person auf zwei Skiern mit einer
Geschwindigkeit von ca. 25 km/h. Die Wasserskier sind vorne nach oben gebogen.
In der Mitte sind Schlaufen aus Gummi für die Füße, an der Unterseite ist eine
Finne, die dafür gedacht ist, dass der Sportler beim Fahren die Spur hält. Das
Lenken erfolgt durch Gewichtsverlagerung. Zwei Starts sind möglich: einmal der
Tiefwasserstart, hierbei zieht ein Boot den Skifahrer, und der Start vom Steg mit
einem Seilzugsystem, wie es bei den Wasserskianlagen üblich ist. Inzwischen bestehen
in Deutschland bereits
80 Anlagen (z.B. auf Baggerseen) mit diesem System und die Tendenz ist
steigend. „Wasserski hat ein riesen Potenzial", sagt Günter Kuhnt, Präsident
des Deutschen Wasserski und Wakeboardverbands (DWWV).*

Es gibt verschiedene Abwandlungen
von Wasserski: zum Beispiel Wakeboarden,
hier fährt der Sportler seitlich zur Fahrtrichtung auf einem etwas dickerem
Brett und führt dabei viele verschiedene Tricks und Sprünge durch. Es gibt auch
Wakeboard Meisterschaften. Es gewinnt der mit den besten Tricks und der
höchsten Punktzahl. Das Kneeboarden ist auch gut für Kinder und Anfänger. Hier kniet
der Sportler auf einem breiten Brett. Beim Kneeboarden sind ebenso Freestyles
und Tricks möglich.

Voraussetzung für alle Arten des
Wasserski ist: Schwimmen können, Körperspannung und eine gute Gesundheit.

Auch in Kiel und Umgebung gibt
es immer mehr Wasserskibegeisterte. Zwar gibt es in Kiel noch keine eigene Anlage
dafür, doch fahren immer mehr privat auf der Ostsee mit ihren Motorbooten auch
Wasserski. Die nächsten Anlagen in der Kieler Umgebung sind in Süsel oder in
Damp.

Eine Tageskarte kostet für
Erwachsene im Durchschnitt ca. 35,00 € und für Jugendliche bis 16 Jahren ca. 29,00€.

Die Hauptsaison ist von April bis September. Wasserskier, Neoprenanzug,
Prallschutz- und Schwimmwesten sind ausleihbar.

 
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