Halloween – Kommerz statt Volksbrauch?!

Klasse 9b (Ricarda-Huch-Schule ) 28. Oktober 2018

Halloween ist ein Event, das in den Letzten 28 Jahren in Europa, und somit auch Deutschland, sehr populär geworden ist, doch, woher kommt der Brauch und um was geht es genau? Halloween ist eigentlich ein Brauch, der im Katholischen Irland verbreitet war. Erst mit der Auswanderung nach Amerika wurde es dort, durch die Iren, verbreitet. Um 1990 wurde Halloween auch in Europa populär. Die Geschichte hinter Halloween kennen aber nur wenige. Die eigentliche Geschichte hinter Halloween ist die von Jack O´Lantern. Die Legende besagt, dass der Hufschmied Jack Oldfield am 31.10. etwas trinken geht und dort auf den Teufel trifft. Jack bietet ihm seine Seele für einen letzten Drink, da der Teufel keine Münze hat verwandelt er sich in eine Münze, Jack nimmt diese Münze und steckt sie in seinen Geldbeutel, da sich in seiner Tasche noch ein Kreuz befindet, kann der Teufel nicht aus der Tasche hinaus. Dann verhandelt Jack mit dem Teufel, der Teufel darf erst in 10 Jahren wieder kommen. Zehn Jahre später Kehrt der Teufel zurück, um Jacks Seele zu holen, doch Jack trickst ihn wieder aus, indem er sagt, dass er noch einen Apfel haben möchte. Der Teufel klettert auf einen Baum und Jack ritzt schnell ein Kreuz hinein. Dann verhandeln sie wieder und vereinbaren, dass der Teufel Jacks Seele nie erhalten wird. Irgendwann stirbt Jack und da er kein guter Mensch war, kann er nicht in den Himmel, aber er kann auch nicht in die Hölle, somit schenkt ihm der Teufel ein brennendes stück Kohle, da Jack noch eine Rübe hat hüllt er diese aus und baut sich eine Laterne. Und am 31.10. wandert Jack umher und vertreibt Geister und den Teufel. Heutzutage wird Halloween anders interpretiert: Geschäfte verkaufen gruselige Kostüme für Kinder, wie Hexen- oder Zombiekostüme. Kinder laufen von Tür zu Tür und sammeln Süßigkeiten und sagen: „Süßes oder Saures." Was früher ein Volksbrauch war, ist heute ein rein gewinnorientiertes Geschäft für die Kostüm- und Süßigkeitenindustrie. Früher war wohl doch einiges besser.

Jesper

 
Dieser Eintrag hat bisher keine Kommentare

Kommentar schreiben

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert