WhatsApp Sicherheitslücken ziehen Kritik auf sich

Klasse 9b (Ricarda-Huch-Schule ) 24. Oktober 2018

Die Messenger-App WhatsApp wurde 2009 von Brian Acton und Jan Koum gegründet und ist seitdem eine der erfolgreichsten Apps auf diesem Gebiet.

Am  19. Februar 2014 erwarb das Unternehmen Facebook die App, was zu mehrfachen Warnungen verschiedener Datenschützer führte, welche empfahlen, verschlüsselte Dienste anstelle von WhatsApp zu nutzen. Anscheinend wurden diese Warnungen größtenteils nicht wahrgenommen, da mittlerweile jeden Tag 55 Milliarden Nachrichten von 1,2 Milliarden Usern versendet werden.

Außerdem ist der Messenger Dienst in letzter Zeit auch häufig Kritik ausgesetzt, da es Hackern mehrfach gelungen ist über Videoanrufe auf private WhatsApp Konten zuzugreifen und es der App trotz der vielen 2018 bereits abgeschlossenen Updates scheinbar immer noch an Sicherheit mangelt.  Das neueste Update wird aufgrund des besagten Hackerangriffs zur Verfügung gestellt und zog erneut Kritik auf sich. Zum Beispiel die Ankündigung, dass in Statusmeldungen in Zukunft Werbung gezeigt werden soll, brachte einige User dazu, zu drohen die App zu deaktivieren. Zur Besänftigung der Nutzer enthält das Update aber auch neue Funktionen wie den Dark-Mode, welcher die Augen  und den Akku schonen soll, außerdem auch noch den Ferien- oder Ruhemodus, welcher es ermöglicht Chats für längere Zeit zu archivieren, selbst wenn in diesem neue Nachrichten versendet werden.

Da in Zukunft noch weiter Updates auf die WhatsApp Nutzer zukommen werden, weiß noch niemand, ob die Sicherheit der App sich durch Updates wie dieses verbessert, oder ob User sich auf weitere Veränderungen gefasst machen müssen.

 Mia u. Jana

 

 

 
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