Im März 2010 war Island durch den Vulkanausbruch des Eyjafjallajökulls wochenlang in den Medien, da der Vulkan einen Großteil des europäischen Flugverkehrs lahmlegte. Zuvor zog die Finanzkrise Islands (2008 bis 2011) Aufmerksamkeit auf sich und lies den Wert der isländischen Krone sinken, dies zog mit sich, dass der Aufenthalt auf der Insel für Reisende günstiger wurde.
Seither hat sich die Touristenzahl verfünffacht, im vergangenen Jahr kamen ca. 2,5 Millionen Besucher nach Island um die einzigartige Landschaft aus Gletschern und Vulkanen zu besichtigen, vor acht Jahren waren es nur 500 000 Touristen, die auf die Insel reisten und vor der Finanzkrise kam das Land nur auf 300 000 Touristen pro Jahr, wobei die Zahlen seit 1950 stetig anstiegen, aber durchaus auch Rückschläge erfuhren.
Aber was macht diese Insel, die nur ein paar tausend Einwohner mehr als Kiel hat, besonders?
Island zählt zu den gastfreundlichsten Ländern weltweit und ist das friedlichste Land der Welt, die Polizisten besitzen keine Waffen und das Land hat keine Armee, Luftwaffen und auch keine Marine.
Die Natur ist atemberaubend, heiße Quellen, Geysire, Vulkane und Gletscherlandschaften prägen das Land. Ebenso bietet das Land eine große Artenvielfalt an Pflanze und Tieren.
Mit großer Wahrscheinlichkeit wird der „Tourismusboom" noch mehrere Jahre anhalten, noch kann das Land den Massen der Touristen standhalten, doch wenn die Zahlen weiterhin so drastisch steigen sollten, könnte es schwer werden.
Lilly
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