Der Büdelsdorfer Tennisclub

Kathrin Ahlmann-Eltze 12. November 2018 5 Kommentar(e)
© Felix Knüppel

Der Büdelsdorfer Tennisclub (BTC) und seine Trainer

Der Büdelsdorfer Tennisclub besteht seit 1972 und hat ca. 300 Mitglieder. Der Verein hat zur Zeit einen hauptberuflichen Trainer und zwei ehrenamtliche Trainer.
Danny Kroske, geboren 1987, hat 1996 angefangen hier zu trainieren, und da ihm einiges nicht so gut gefallen hat, fing er an, die anderen Trainer mit zu unterstützen und wurde mit 19 Jahren Jugendwart. Und als ein Trainer gesucht wurde, hat er offiziell als Trainer angefangen.
Das Nervigste an seinem Beruf für ihn ist, wenn Kinder von den Eltern zum Training geschickt werden, nur damit sie überhaupt Sport machen, aber gar keine Lust auf Tennistraining haben.
Da Tennis sehr wetterabhängig ist, kann es auch mal anstrengend sein, einige Zeit geht auch für die Vor- und Nachbearbeitung drauf, aber überwiegend macht der Beruf Spaß.
Danny trainiert selber auch noch, da es ihm Spaß macht und man immer noch etwas dazulernen kann. Er spielt aber nur selten Turniere, mit seiner Mannschaft nimmt er sehr gerne an Punktspielen teil.
Seine Motivation liegt darin, dass er Spieler verbessern, den Verein gut aufbauen, stärken und vergrößern kann.
Wenn ein Spieler gewinnt, sieht er es als Erfolg für Spieler und Trainer, aber hauptsächlich für den Spieler.
Es ist für ihn anstrengender, seinem Spieler zuzusehen als selber zu spielen, da er keinen Einfluss auf das Spiel nehmen kann.
Um in dem Beruf erfolgreich zu sein, benötigt man Fachwissen, Engagement und Zeit.
Zur Zeit trainiert er 92 Kinder und Jugendliche. Es haben aber nicht viele die Chance, Profispieler zu werden, da man sehr viel Geld und Zeit investieren muss, das Talent steht eher im Hintergrund.
Es ist für ihn ärgerlich, wenn ein Spieler nicht zum Training kommt und sich nicht abgemeldet hat, da seine Vorbereitung dann anders wäre.
Danny mag alle Sportarten, aber Tennis ist sein Lieblingssport und er findet es schade, dass Tennis nicht so angesehen ist wie z.B. Fußball, da es nicht so präsent in den Medien ist und man selber viel Werbung betreiben muss.

Felix Knüppel, 12 Jahre
Klasse 7a, Gymnasium Kronwerk

 
5 Kommentar(e)
  1. hajar
    22. November 2018

    Toll und schön gestaltet
  2. Rike und Lina
    22. November 2018

    Toller Beitrag hat uns gut gefallen
  3. Johannes Jens Hubertus Sievers und Sebastian Onigkeit
    22. November 2018

    Sehr gut!
  4. Tizian-Leon Mitller
    22. November 2018

    Echt gut gemacht Felix
  5. Anonym
    22. November 2018

    Toll gemacht, Felix!

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