Die Schlangenkriegsaga-der perfekte Start in Feists Fantasiewelten
Die Schattenkönigin sammelt eine Armee von unglaublicher Größe und Kraft um sich, um Midkemia dem Erdboden gleich zu machen. Sie hat eine Geheimwaffe: die schlangenartigen Panthatier, die überall Angst und Schrecken verbreiten. Der junge Adlige Erik von Darkmoor und sein Freund Roo geraten unfreiwillig in den Krieg mit den Reptilienwesen und befinden sich plötzlich im Herzen einer mörderischen Schlacht ... Hört sich erstmal alles sehr gewöhnlich an, doch wer bereits eines von Raimond Feists erstaunlichen Werken genießen durfte, wird von dieser meisterhaften Fortsetzung der Midkemia-Saga sicher nicht enttäuscht werden. Der erste Teil der Schlangenkriegsaga (Shadow of a dark Queen, (deutsch: Die blutroten Adler und Die Smaragdkönigin oder Die Schlangenkrieg-Saga 1+2 erschien 1994 als Sammelband und war schon damals ein voller Erfolg. Mit 672 Seiten ist das Buch für Lesemuffel zwar ein Angang jedoch ist das Buch ein Muss für eingefleischte Fantasy-fans. Und selbst Leute die neu im Fantasygenre sind können mit Der Spaltkriegsaga einen würdigen Einstieg in das Genre erleben. Das Buch überzeugt besonders durch epische Schlachten zwischen Gut und Böse, jedoch hat das ganze einen besonderen Touch, welchen man nur bei Feists Werken merkt. An tiefgründigen Dialogen und hinterhältigen Machtspielen mangelt es ebenfalls nicht. Die tiefe Verbundenheit zwischen Erik und Roo ist ebenfalls deutlich spürbar und fügt sich wunderbar in die spektakuläre Kulisse ein. Allgemein liest sich das Buch allerdings doch schon etwas zäher, weshalb ich das Buch für Altersgruppen von 15 aufwärts empfehlen würde.
Henrik Holst, Kieler Gelehrtenschule, 8b
Ich habe mich entschieden, eine Rezension über dieses Buch zu verfassen, weil es mir selber sehr gut gefallen hat. Alle von Feists Werken sind absolut empfehlenswert und die Schlangenkriegsaga ist definitiv eines der besten. Dem typischen Kampf zwischen Gut und Böse wird mithilfe von neuen Bösewichten, noch hinterhältigeren Intrigen und der tiefen Verbundenheit zwischen den Protagonisten zu neuer Größe verholfen.
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