In der US-amerikanischen Erfolgsserie Gilmore Girls geht es um die Alleinerziehende Lorelai Gilmore (Lauren Graham) und ihre Tochter Rory (Alexis Bledel), die in der (fiktiven) Kleinstadt Stars Hollow in Connecticut ein glückliches, wenn auch chaotisches, Leben führen. Zu Beginn der ersten Staffel ist Rory 16 und Lorelai 32 Jahre alt.
Ich kenne diese Serie seit ich ein kleines Kind war. Deshalb war die Freude natürlich umso größer, als ich erfuhr, dass tatsächlich neue Folgen rauskommen werden. Allerdings war die Freude nur von kurzer Dauer, denn schon zu Beginn der ersten der insgesamt vier neuen Folgen wurde mir klar, dass nichts so bleibt, wie es war. Die Schauspieler haben sich bis auf ein paar Ausnahmen extrem verändert (was logisch ist, aber keine allzu positive Stimmung bei mir aufkommen ließ), die Story ist lahm und meiner Meinung nach hat sich das Warten definitiv nicht gelohnt. Hinzu kommt, dass die letzte Folge mit einem Cliffhanger endet. Man bleibt also zurück mit einer Menge Fragen, die vielleicht niemals beantwortet werden, denn die Produzentin (Amy Sherman-Palladino) hat sich noch nicht dazu geäußert, ob es noch mehr Folgen geben wird. Ich persönlich hoffe, dass es entweder noch eine Auflösungsfolge mit dem alten Charme der Serie gibt, oder es einfach mit diesem Cliffhanger vorbei ist. Denn auf mehr Folgen dieser Art kann ich gut verzichten. Fazit: Die sieben (alten) Staffeln der Serie sind nur zu empfehlen und gut gemacht, aber die neuen Folgen konnten den alten Charme nicht reanimieren und haben es leider nicht geschafft, die Serie so fortzuführen, wie es hätte sein müssen.
Emma Siebert, Kieler Gelehrtenschule, 8b
1 Kommentar(e)