Viele Musiker beklagen, dass sie wegen den Musikstreaming-Diensten, wie z.B. Spotify immer weniger Geld durch CD- und Download-Verkäufe bekommen. Dazu sagte Spotify-Chef Daniel Ek, dass Musikstreaming-Dienste nicht ausschließlich schädlich für die Musikindustrie sind, weil durch Spotify viele Konsumenten erstmals wieder legal musikhören. Außerdem gibt Spotify 70% der Einkünfte an die Musik Agenturen ab.
Das ist zwar immer noch nicht so viel, wie sie an CD- und Download-Verkäufen verdienen, aber trotzdem besser, als keine Einnahmen. Außerdem wurde erwiesen, dass Spotify-Premium-Nutzer im Schnitt sogar noch mehr Geld für Musik ausgeben. Am Ende ist zusagen, dass die Wirkung von Spotify auf den Musikmarkt nicht ganz optimal ist, weil immer noch viele Nutzer den kostenlosen Spotify-Service nutzen, woran die Musiker nur wenig verdienen.
Besser wäre es also, wenn der kostenlose Tarif nur eine Probezeit wäre und man nach einer gewissen Zeit bezahlen müsste.
(Michel Hopp, 8d)
Motivation: Ich finde es ungerecht, dass diejenigen, die die meiste Arbeit haben und am stärksten beteiligt sind, nämlich die Musiker, von der Musikindustrie benutzt werden. Deshalb schreibe ich diesen Blog-Beitrag.
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