Schlechte Zeiten in San Francisco: Kinder dürfen in den Pausen nicht mehr draußen spielen, viel weniger Leute auf den Straßen, sehr schlechte Luftqualität. Was der Grund für all das ist? Eine noch viel schlimmere Katastrophe: 50 Kilometer nördlich von San Francisco wurden mehr als 20.000 Menschen evakuiert, über 40 Menschen sind gestorben und fast 500 werden noch vermisst. Über 600 Quadratkilometer stehen nun seit über einer Woche in Flammen und das Feuer konnte immer noch nicht eingedämmt werden.
Ein Waldbrand, in Kalifornien keine Seltenheit. Jeden Herbst gibt es dort Waldbrände. Doch Warum ist dieser so schlimm? Natürlich ist wieder mal die Klimaerwärmung mit Schuld. Durch die lange Trockenheit verdorrten die Bäume und wurden somit anfälliger für das Feuer. Aber das ist nicht der einzige Grund. Damit die Bäume überhaupt vertrocknen können müssen sie erst einmal wachsen und das konnten sie durch den starken Regen zwischen Oktober und Mai. Der Wind half dem Feuer ebenfalls. Starke Winde aus dem Nordosten sorgten für eine noch schnellere Verbreitung des Feuers. Ein großes Rätsel bleibt allerdings der Brandherd. Um genau zu sein die Brandherde. 22 Brandherde wurden im ganzen Staat festgestellt und das obwohl es keine Gewitter gab. Dadurch sind Menschen die wahrscheinlichste Ursache für diesen Waldbrand. Das könnte alles gewesen sein, zum Beispiel eine weggeworfene Zigarette oder eine gerissene Stromleitung.
Egal wie das Feuer entstanden ist, es hat vielen Menschen das Leben gekostet und viele Familien hoffen immer noch das ihre Liebsten unbeschadet davon gekommen sind. Die Feuerwehrkräfte arbeiten weiter um das Feuer einzudämmen aber ein Ende ist dennoch nicht in Sicht.
von Joris
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