Alles begann so: Es war mitten in der Nacht und es kam ein seltsames Ding in mein Zimmer. Es war groß und oben spitz. Es hat total doll gedampft. In diesem Ding saß jemand. Es war eine Frau. Ich fragte Sie: „Darf ich einsteigen?". Die Frau antwortete: „Ja, du darfst einsteigen".
Als ich drin war, setzte ich mich hin und fragte: „Was ist das eigentlich?". „Ach so, das, wo wir drinsitzen?", fragte die Frau. „Das ist eine Rakete, mit der wir zu den Sternen fliegen."
„Super duper cool!", sagte ich. Dann sind wir gestartet. Nach ein paar Minuten fragte die Frau mich: „Wie heißt du?".
„Ich heiße Lara und du?"
„Ich heiße Katrin", sagte sie.
Dann flogen wir an vielen Sternen und Planeten vorbei. Wir flogen immer weiter und plötzlich begrüßten uns die Sterne. Das fand ich total merkwürdig. Doch dann war es ganz schön lustig. Wir haben zusammen gelacht, Quatsch gemacht und noch vieles mehr.
Dann landeten wir auf einem Planeten und spielten mit den Sternen. Das dauerte lange. In der Zeit flog die Rakete weg. Ja, sie war weg, einfach weg. Die Minuten vergingen und dann kam ein Männchen. Es war grün blau gestreift. Auf seinem Kopf sah man kleine Hörner, die die ganze Zeit wackelten. Es kam auf uns zu und fragte mich, wie ich heiße.
„Ich, du meinst mich?"
„Ja, ich meine dich", sagte das Wesen.
„Also ich heiße Lara und das ist Katrin", antwortete ich.
Das Wesen hatte zufällig ein merkwürdiges Fahrzeug dabei. Katrin und ich durften mitfliegen. Dann wollte das Wesen uns sein Zuhause zeigen und uns seine Geschwister vorstellen. Als wir angekamen, blieben alle erschrocken stehen. Einige der Wesen fragten, wer wir seien und wo wir herkämen. Unser kleiner Freund beantwortete keine einzige Frage. Als wir bei ihm zuhause waren, sahen Katrin und ich ganz viele von diesen Wesen. Alle waren war ganz laut und alles war müllig. Trotzdem war es warm und gemütlich. Danach sagte uns das kleine Wesen seinen Namen. Es heißt Wablui.
Ich sagte: „Das ist aber ein merkwürdiger Name."
„Alle meine Freunde sagen, dass der Name doof ist. Aber egal, ich sage euch jetzt die Namen der Sterne. Also das ist Goldi, weil er so hell leuchtet. Das ist Dunkli, weil er so dunkel ist. Es gibt noch viele andere. Nur wenn ich euch jetzt alle sage, wird das zu lange dauern. Wir können uns auf dem Marktplaneten etwas kaufen."
„Aber ich und Katrin haben kein Geld."
„Das ist egal. Ich kaufe euch etwas", sagte Wablui.
„Das ist ja nett", sagte ich.
Wir flogen 3 Minuten hin, waren ungefähr eineinhalb Stunden da und flogen dann wieder zurück . Der Marktplanet war total toll. Wir kauften fast bei jedem Stand eine kleine Sache. Anschließend bauten wir drei einige Spielzeuge selbst . Dann spielten wir mit den Sternen und konnten sogar auf ihnen reiten. Wir taten so, als hätten wir Krieg. Dann sagte Katrin: „In Wirklichkeit kann es hier keinen Krieg geben, weil wir im Weltall sind."
Nach dieser ganzen Aufregung führten die Sterne uns noch ein wenig herum. Danach flogen meine Freunde und ich auf den Vergnügungsplaneten . Dort setzten wir uns auf die Sterne gesetzt und kämpften miteinander. Später holten wir uns etwas zu essen. Dann fragte ich: „Was machen wir jetzt?. Wablui antwortete: „Also wir können Sternenkarussell fahren, mit den Sternen spielen oder wieder nach Hause fahren."
„Ich möchte nach Hause", sagte Katrin.
„OK", erwiderten Wablui und ich.
Anschließen setzten wir uns auf die Sterne und flogen zu Wablui nach Hause. Dort tanzten wir mit den Sternen. Danach schnappte sich jede einen Stern und wir gingen rein.
Später lasen uns unsere leuchtenden Freunde etwas vor. Das hat sich ganz quitschig und lustig angehört. Als nächstes räumten wir Wabluis Zimmer auf. Dabei fanden wir eine Kiste. Katrin, Wablui und ich machten die Kiste auf. In der Kiste lag ein verletzter Stern. Es war ganz dunkel. Wir putzten und pollierten ihn. Dann haben wir ihn rausgelassen und er ist auf seinen Platz geflogen.
Zuletzt habe ich mich von Katrin und Wablui verabschiedet und lag wieder im Bett.
ENDE
Lara, Klasse 3b der Schule am Sonderburger Platz
5 Kommentar(e)