Mit Schuluniformen in eine bessere Welt!

Klasse 8a (Käthe-Kollwitz-Schule ) 19. November 2019

Es ist höchste Zeit für eine Zukunft mit mehr charakterlicher Individualität und Ausdruck im Schulalltag. Eine Zukunft mit Schuluniformen. Neue Freundschaften würden sich bilden und der Schulalltag würde friedlicher sein. Aber warum tun sich die Deutschen immer noch schwer mit diesem Gedanken? Kann das im Jahr 2019 überhaupt noch sein? Die Jeans mit dem T-Shirt oder doch lieber den Pullover? Wer kennt das als Schüler morgens nicht? Die Entscheidung fällt schwer. Man will dazugehören und auf keinen Fall wegen seiner Kleidung ausgegrenzt werden .Probleme, die mit einer Schuluniform keine mehr wären. Außerdem fördert einheitliche Kleidung den Zusammenhalt sowie den Teamgeist. Schüler könnten so besser aufeinander zugehen, Ausgeschlossene würden dazu gehören und neue Freundschaften könnten sich so leichter bilden. Religion, individuelles Leistungsvermögen und Hautfarbe würden keine Rolle mehr spielen und mehr auf charakterliche Individualität geachtet werden. Natürlich kann eingewendet werden, dass jeder Mensch selbst bestimmen kann, was er anzieht, jedoch kann die eigene Kleidung nach wie vor in der Freizeit getragen werden, da die verpflichtende Schulkleidung nur für die Schulzeit gilt. Hinzu kommt, dass man so Kindern aus weniger wohlhabenden Verhältnissen hilft, sich keine Gedanken mehr über ihr Äußeres zu machen, um dazu zugehören. Ein anderer Aspekt ist, dass Schuluniformen preiswert sind uns so auch Familien aus ärmeren Verhältnissen sie sich leisten können. Das Leid, dem Kinder aus ärmeren Verhältnissen häufig ausgesetzt sind, weil sie nie teure Markenkleidung tragen können und ihre finanzielle Situation leicht ablesbar ist, wäre damit weggeblasen. So würde es reichen und armen Kindern gleichermaßen helfen ohne Vorurteile aufzuwachsen. Endlich muss auch Deutschland aufwachen,wenn es gut läuft, könnte schon die nächste Generation mit Schuluniformen groß werden. In einem Land, das zwar von Reichtum geprägt ist, mehr soziale Gerechtigkeit aber bitter nötig hat, müsste dies doch möglich sein.

(Mathilda Färber 8a , Käthe-Kollwitz-Schule)

 
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