Coronazeit auf der Krebsstation

D. & N., 8EW, GemS Friedrichsort 20. November 2020

Coronazeit auf der Krebsstation

Gudrun Rother ist Krankenschwester auf der Krebsstation im Krankenhaus und wir haben mit ihr ein Interview zu ihrer Arbeit in dieser speziellen Zeit geführt.

„Ist es anstrengend den ganzen Tag mit Maske zu arbeiten?"

Gudrun Rother: „Es ist schon anstrengend, weil ich Brillenträgerin bin und diese dann immer beschlägt. Ich finde auch, dass das Atmen nach einiger Zeit schwerer fällt."

„Was ist denn der Unterschied jetzt zu der Zeit vor Corona?"

Gudrun Rother: „Die Patienten sind viel aufgeregter und haben zum Teil große Angst, weil sie nicht genau wissen, was da auf sie zu kommt. Manche Patienten können nicht viel machen, um sich abzulenken. Einige Patienten lieben es, Essen zu gehen oder zum Fitness, aber durch Corona müssen sie auch dies einschränken."

„Wie würdet ihr reagieren, wenn ein Patient Corona hätte?"

Gudrun Rother: „Eigentlich ist das kein großes Ding, denn die Patienten werden alle getestet und da die Patienten eh nicht nachhause dürfen, sind sie auf der Station so ganz gut geschützt."

Sie sprachen die Testung der Patienten an. Wie oft werden denn Patienten und Personal getestet?"

Gudrun Rother: „Das Personal muss nur einen Test machen, sobald wir Symptome haben, wie Husten, Schnupfen, Halsschmerzen oder Fieber. Bei Patienten ist es eigentlich genauso."

„Vielen Dank für das Gespräch."

Wie man sieht, gibt es in der Coronazeit viel zu beachten. Wir fanden es sehr interessant, wie es im Krankenhaus abläuft.

 
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