Spielerkarrieren im Abseits - der Fall von Götze

Juel (RBZ Wirtschaft. Kiel/ASH-20c) 20. November 2020

Der deutsche Nationalteam-Fußballtrainer, Joachim Löw, wurde in einem Interview zum Thema seiner Arroganz befragt. Daraufhin entgegnete er, dass die Arroganz ihm nicht nahe liege, sondern er nur eine Entwicklung von seinem Team anstrebe.

Als Joachim Löw Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels aus seinem Team nahm, kam es zu Meinungsverschiedenheiten. Es wurde behauptet, dass Löw dies aus Arroganz täte und arrogant sei. Diese Vorwürfe nehme er sehr ernst, äußerte er sich im Interview, jedoch hätte er die Weiterentwicklung seiner Mannschaft im Fokus, wozu er Zeit und Veränderungen bräuchte, um an die Erfolge von vor paar Jahren wieder heranzukommen. Deshalb nahm er die genannten drei Spieler raus, da er der Meinung sei, dass nun jüngere Spieler mit Potenzial an der Reihe wären, ihre Talente zu entwickeln. - Zeit für Entwicklung hat jeder verdient!

Joachim Löw meint, dass diese jungen Spieler ebenfalls Ihre Chancen bräuchten, wie damals ihre Vorgänger, um durch mehr Einsatz, Spielerfahrung zu sammeln und dadurch sich entfalten zu können. - Was für ein Mentor!

Als Beispiel für neue Chancen geht Löw auf Mario Götze ein, der durch seinen Wechsel nach Eindhoven einen tollen Sprung gemacht hatte. Löw, der nach eigenen Angaben, in regelmäßigem Kontakt mit Götze steht, gönnt Götze seinen Erfolg. Er deutet darauf hin, dass er sogar ein Comeback von Götze in die Nationalmannschaft begrüßen und die Tür dafür offenhalten würde. - Nicht jeder erträgt die Spotlights! Doch Talent setzt sich auch ohne Rammenlicht durch. Seht ihr das auch so?

Wo sind eure Talente? Raus damit und teilt eure Gedanken mit allen, damit wir alle im "Team" davon profitieren!

 

 
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