Laserschlacht im Schwarzlicht

Merlin Uhing, Peer Zander, 8d KKS-Kiel 13. November 2021
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„Ja, das würde ich definitiv", antworteten die meisten, auf die Frage, ob sie es weiterempfehlen würden. Die Rede ist vom LaserTag. In den letzten Tagen haben wir mehrere Leute gefragt, was sie von LaserTag halten.

Dieses ist ein Spiel, bei dem sich zwei oder mehrere Teams mit Laserwaffen gegenseitig bekämpfen, Punkte sammeln und sogenannte Targets, also kleine Ziele abschießen, die einem Spieler Bonuspunkte geben. Als Beispiel für die Erläuterung verwenden wir die LaserZone in Mettenhof.

Am Anfang einer der spannenden, 15 Minuten langen Runden werden in einem Raum, in dem die Ausrüstung bereitgehängt wird (auch genannt Westenraum), die Westen verteilt, welche durch verschiedenfarbige Beleuchtung das jeweilige Team entscheiden. Die Teams werden dann nacheinander in die dunkle, große, mit Schwarzlicht beleuchtete Arena gelassen. Das sorgt für spannende Stimmung. In der Arena wird dann, wenn alle Teams bereit sind, ein Countdown gestartet. Sobald der Countdown abgelaufen ist, beginnt die Schlacht um die meisten Punkte. Dann wird geschossen, was das Zeug hält. Mit den an den Westen angebrachten sogenannten Phasern wird per Infrarotstrahlen auf die Gegner geschossen, um sie für sechs Sekunden auszuschalten. In der Arena sind viele Wände, Deckungen und Verschanzungen verteilt, die dem Spiel Würze verleihen. Durch mehrere abgeschossene Spieler in Folge aktiviert der Spieler ein „PowerUp", wie zum Beispiel Schnellfeuer oder Unverwundbarkeit. Es besteht das Gerücht, Spiele wie Lasertag rufen ggressionen oder sogar Gewalt hervor. Befragte sehen dies anders: „Beim Spielen jemanden zu treffen, fühlt sich gut an, es macht Spaß, die Punkte zu sammeln. Man fühlt sich nicht schlecht oder hat ein schlechtes Gewissen, weil es nur ein Spiel ist. Selbst getroffen zu werden, ist auch nicht schlimm. Oft wird dann so etwas wie ‚guter Treffer' gesagt und sich einfach entspannt gefreut.", berichten die Befragten. Sie sagen, LaserTag hat viel mit Teamwork zu tun, und laut ihnen bewegt man sich viel.

Am Ende der Runde gehen die Spieler zurück in den Westenraum, um dort ihre Ausrüstung abzulegen. Danach werden in der Lobby die Punkte auf einem großen Bildschirm angezeigt. Nun wird unter den Spielern verglichen und mitgefiebert, denn jetzt entscheidet sich, welches Team am besten abgeschnitten hat. Die Ergebnisse lassen sich nachträglich an kleineren Bildschirmen mit den LaserTag-Karten anzeigen. Denn zum Spielen bekommt man eine kleine, kreditkartenähnliche Karte, auf der sich Ergebnisse, Highscores und allgemeine Statistiken (auch genannt „Stats") befinden.

Doch der große Spaß hat einen beachtlichen Preis. Die Preise sind unserer Ansicht nach trotzdem fair und sind es absolut wert, wie auch Lina Höllinger als Außenstehende sagte: „Wenn Lasertag wirklilch so viel Spaß macht, wie andere berichten, scheint es das auf jeden Fall wert zu sein. "Ab 21,90€ kann man schon ganze 1,5 Stunden spielen, wobei es bei längeren Zeiten Rabatte gibt.

 
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