Die WM der KATARstrophen

Julius Schmidt-Radefeldt, 8D ebg Kiel 8. November 2022 1 Kommentar(e)

Die Fifa hat die WM 2022 an Katar vergeben, ein Land ohne Fußballtradition und wo es im Sommer mal eben mal so 55 Grad wird. Zudem gab es tausende Tote bei den Bauten der Stadien durch schlechte Arbeitsbedingungen. Wer will Fußball auf einem Friedhof spielen? Niemand!

Diesei Jahr findet die WM in dem Wüstenstaat Katar statt. Dafür wurden extra mehrere Stadien gebaut, die danach nie wieder genutzt werden. Bei diesen Arbeiten starben mehrere 1000 Menschen wegen sklavenähnlichen Bedinungen. Da es selbst im Winter zu heiß ist, muss jedes Stadion heruntergekühlt werden.

Im Schnitt sind pro WM Spiel 234 Bauarbeiter gestorben, Stadien mitten in der Wüste werden auf 22 Grad klimatisiert, während man in Deutschland vom Energiesparen redet wegen der Energiekrise. Katar macht genau das Gegenteil: Energie verschwenden. Der Fifa ist das egal, die sprechen von  drei Toten durch Arbeitsunfälle. Ein Deasaster auf ganzer Linie.

Aber jetzt ist es zu spät, um noch etwas zu tun. Man kann die WM schauen, man kann sie boykottieren, viel bringt es auch nicht mehr. Man hätte schon viel früher etwas unternehmen müssen, um Katar zu stoppen. Und für die Fifa ist Fußball nur noch ein Geschäft. Fußball ist nicht mehr, was es einmal war.

 

 

 
1 Kommentar(e)
  1. Promedia Maassen
    15. November 2022

    Hallo Julius,

    vielen Dank für deinen Beitrag. Ein tolles Wortspiel in deinem Titel; der zieht sicherlich eine Leserinnen und Leser auf deinen Text:) Du bist der Meinung, dass ein Boykott der Zuschauenden auch nicht mehr viel bringt... Würdest du sie daher doch ansehen? Meinst du denn, es gibt noch eine Chance für den Fußball, dass er wieder das wird, was er einmal war?

    Liebe Grüße

    Das Misch-Projektteam
    Carina und Kerstin

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