Wenn man an seine Schulzeit zurückdenkt oder gerade noch zur Schule geht, denkt man an die schöne Zeit mit seinen Freunden. Sicherlich gab es Tage, an denen man nicht zur Schule gehen wollte, aber für manche war dies jeden Tag der Fall und sie nahmen die Schule als einen grausamen Ort wahr.
Ich rede über Mobbing. Ich bin total dagegen. Vielleicht sagen die einen oder anderen, dass es nur Kinder sind, die sich nicht leiden können und sich manchmal streiten. Natürlich streiten sich Kinder, aber bei Mobbing geht es zu weit.
Wegen Mobbing wollen einige Kinder nicht zur Schule gehen, da sie davor Angst haben, beispielsweise ausgelacht oder noch schlimmer geschlagen zu werden.
Außerdem werden Kinder ohne Grund fertiggemacht. Mobber rechtfertigen das damit, dass die Kinder „Loser" wären, weil sie beispielsweise keine Markenkleidung haben oder nicht das neueste Smartphone.
Mobbing wird aber nicht nur in der Schule ausgeübt, sondern auch im Internet, indem Kinder z.B. schlecht über eine Person reden oder sie auslachen und davon dann ein Video aufnehmen und dann veröffentlichen. Und dies kann nicht rückgängig gemacht werden, wie das Sprichwort schon sagt: „Was im Internet einmal ist, bleibt auch im Internet."
Auch kann es zu psychischen Krankheiten führen, wie z.B. Depressionen oder schlimmer, Suizid. Die australischen Psychiater von der University of South Australia haben zusätzlich 2 907 Erwachsene gefragt, die zwischen 18 und 55 Jahre alt sind und es stellte sich raus, dass 19% davon Mobbingopfer waren, und manche Erlebnisse waren für einige traumatisierend und konnten nicht vergessen werden.
Man sollte Menschen respektieren, auch wenn sie nicht so sind wie man selbst, und eine Person zu mobben, weil sie anders ist, ist nicht in Ordnung. Deswegen müssen Schulen Mobbing ernster nehmen, bevor es zu schlimmen Folgen kommt. Deshalb will ich, dass sich Schulen mehr mit diesem Thema befassen und ,wenn nötig, auch Strafen deswegen einbringen.