Täglich fahren tausenden Kieler und Kielerinnen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit, zur Universität oder zur Schule. Das größte Verkehrsunternehmen in Kiel ist die KVG (Kieler Verkehrsgesellschaft), die 2001 gegründet wurde. Sie hat über 780 Mitarbeiter, 29 Linien, 9 Nachtlinien und 770 Haltestellen. Doch viele Kieler und Kielerinnen sind unzufrieden mit dem Unternehmen, weil die Busse oft in die Jahre gekommen sind, in den Stoßzeiten oft überfüllt sind und oft einfach ausfallen bzw. einfach nicht kommen.
"Die Alten Busse sind oft in die Jahre gekommen und schmutzig, dafür sind die neuen aber sehr modern und viel komfortabler" befragter Schüler in der Linie 13 Richtung Hbf.
Lösungen für diese Probleme wären, dass man die Busse öfter von innen und außen reinigt und in den Stoßzeiten in engeren Takten fährt. Aber es gibt auch viele positive Aspekte, in den letzten Jahren hat die KVG fast gar nicht gestreikt im Gegensatz zu den privaten Unternehmen. Das liegt daran, dass die KVG zum öffentlichen Dienst gehört. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass die KVG in den letzten Jahren viel Geld in neue E-Busse und Ladestationen gesteckt hat und jetzt in fast jedem Bus kostenloses WLAN vorhanden ist. Außerdem haben es Menschen mit einem Rolator oder mit einem Rollstuhl jetzt viel einfacher ein und aus zu steigen weil der Busfahrer jetzt den Bus bis zum Kantstein runterfahren kann.
Fazit: Bis 2032 sollen alle Dieselbusse der KVG durch Hybrid und E-Busse ersetzt werden und in engeren Takten fahren, 2 Jahre danach soll ja auch schon die neue Stadtbahn in Kiel gebaut werden, das heißt die Busse werden nicht mehr so überfüllt sein.
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