Kinder und Kämpfen – Passt das zusammen?!

Gymnasium Kronshagen 10. November 2017

Erschaffen, nicht zerstören, das ist das oberste Ziel beim Taekwon-Do. DieseKampfkunst stammt aus Korea und ist eng mit der Geschichte des Landes verbunden.Wenn man an Kampfkunst denkt, fallen einem Bilder mit schier unbesiegbaren Kämpfern ein. Im Kang Center Kiel
werden jedoch auch viele Kinder unterrichtet. Ob und wie das
zusammenpasst, erklärt uns der Schwarzgurt-Träger und Taekwon
–Do-Trainer Julius im folgendem Interview. Zu der Frage, wie er zu dieser Sportart gekommen sei, antwortet Julius, er habe sich schon immer für Kampfsport interessiert. Da er aber nur eine Niere habe, habe sein Arzt ihm zu Taekwon-Do geraten, weil dies eine Kampfsportart ohne Körperkontakt sei. Außerdem wollen wir von Julius wissen, warum er Taekwon-Do-Trainer werden wollte. Darauf erwidert er, es habe ihm schon in den ersten Stunden gefallen, irgendwann habe ihn dann ein Trainer gefragt ob er nicht Trainer werden wolle und es mache ihm nach wie vor Spaß. Als nächstes wollen wir von Julius erfahren, ob er mit dem Sport aufhören würde, wenn er alles sehr gut beherrsche. Die Antwort des Schwarzgurt-Trägers: Wenn es 1000 Sachen gäbe, die man können müsste, gäbe es immer noch eine 1001. Sache, die man lernen könne. Besonders interessant ist die Antwort von Julius auf die Frage, ob diese Kampfkunst eine positive oder eine negative Auswirkung auf die Kinder bzw. Jugendlichen habe. Julius ist fest davon überzeugt, da ss
Taekwon-Do eine positive Wirkung habe, denn insbesondere Kinder
könnten überschüssige Energien bei diesem Sport abbauen und würden dadurch ausgeglichener. Wir danken Julius für das so offene Gespräch und verabschieden uns!

 
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