Eine Reise mit "Flew" durch Schleswig-Holstein

Joran Hänsel 4a Breitenauschule Plön 11. März 2024 6 Kommentar(e)

Als ich draußen im Garten stehe, fällt ein verletzter Mäusebussard mir direkt in die Arme. Ich verarzte ihn und wenn er wieder bei Kräften ist, nenne ich ihn "Flew". Ich möchte ihn wieder in die Natur entlassen, doch er kommt immer wieder zu mir.

Also wandere ich mit ihm nach Kiel zu einem Bahnhof. Das ist ziemlich aufregend, denn wer hat schon einmal einen Mäusebussard am Bahnhof gesehen? Mit dem Zug gelangen wir nach Nordfriesland, was nicht so verrückt ist, wie ich es mir vorgestellt habe. Na ja, bei einem schlafendem Vogel kein Wunder. In Nordfriesland finden wir (Flew und ich) in einem Laden Katzenfutter aus Huhn und Kaninchen und einen Sack Äpfel. Beides kaufe ich. Dann machen Flew und ich ein Picknick am Strand. Der Raubvogel fliegt ein bisschen herum und entdeckt einen Wald, den er mir zeigt. Denn dort liegen ziemlich große Stöcker und große Haufen Laub und Tannenzweige. In meinem Rucksack sind noch reißfestes Band und eine Decke. Aus den vorgefundenen Sachen und dem Band baue ich uns einen Unterschlupf, in dem wir schlafen.

Den nächsten Tag verbringe ich in Bus und Bahn. Flew ist entweder ein Nickerchen haltend bei mir oder fliegt hinterher. So erreichen Flew und ich nach fünf Stunden Fahrt Lübeck. Auf einem Markt in der Großstadt kaufe ich eine Hundeleine, eine Schere und zwei Ski. Als Flew nach seinem kleinen Rundflug wiederkommt, ist er nicht alleine. Denn auf vielen Feldern hat er Freunde gefunden. Wir (Flew, drei weitere Bussarde und ich) bleiben noch einen Tag in Lübeck und lernen das Morsealphabet. So können sie mir mitteilen, was sie gleich tun, indem sie mit ihren Schnäbeln auf den Boden klopfen. Die drei Mäusebussarde sagen, dass sie Bimo, Omib und Mobi heißen. Flew erklärt mir, dass sein eigentlicher Name Bernhard ihm nicht so gefällt wie der Name von mir. Deshalb heißt er jetzt offiziell Flew.

Irgendwie schaffe ich es mit den Greifvögeln zur Lübecker Bucht. Mit der Hundeleine baue ich eine Vorrichtung für die Mäusebussarde und ich steige auf die Ski. Danach gehe ich zum Wasser und binde mir das Ende der Leine um die Hüfte. Omib, Bimo, Mobi und Flew fliegen los und ziehen mich über das Wasser auf die Ostseeinsel Fehmarn. 

Auf der Insel angekommen, wandere ich zum Galileo-Wissensmuseum. Die schönen Vögel kreisen über mir. Vor dem Museum spielen die Raubvögel Mobi, Bimo, Omib und Flew Fangen während ich mir den Tunnel des Lebens anschaue. Eine nette Familie bringt mich an die westliche Seite Fehmarns. Von dort komme ich per Wasserski auf das Festland und somit kommen alle nach Hause. 

 
6 Kommentar(e)
  1. Lovis
    12. März 2024

    Hallo Joran Cool das du so ne Art Wasserski mit den Waubvögeln machst.Wir sehen uns in der Schule.
  2. Katja
    12. März 2024

    Lieber Joran, eine schöne Geschichte: mit Flew einfach quer durch die Wälder, durch Lübeck und Kiel, von Nordfriesland bis zur Ostsee nach Fehmarn und zurück. Der Weg ist das Ziel!
  3. Emmi
    13. März 2024

    Coole Geschichte
  4. Leno
    13. März 2024

    Hallo Joran eine tolle geschichte
  5. Elia
    13. März 2024

    Hallo Joran tolle Geschichte.
  6. Linus
    13. März 2024

    Auf Wasserski zu fahren war bestimmt sehr cool.

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