Die Mühle, nun mahlt sie wieder

Humboldt-Schule Kiel 15. November 2017

Von Theresa Bartheidel

Am 07.10.2017, nach sechs Wochen Probezeit war es nun endlich so weit. Das Jugendbuch "Krabat" von Otfried Preußler wurde in Kiel im Werftparktheater auf die Bühne gebracht. Wie hat Astrid Großsteiger den Konflikt zwischen Macht und Verlockung dargestellt? Wenige Schauspieler, um den Fokus auf Krabat zu lenken, dafür eine umso größere Bühneninszenierung. Ein gewaltiges Mühlrad liegt auf der Bühne und eine großartige Drei-D-Animation findet im Hintergrund statt. Von all dem habe ich mich in der Kieler Inszenierung überzeugen lassen.

Mit meiner Klasse, der 7b der Humboldtschule, haben wir uns die Premiere angesehen. Im Deutschunterricht hatten wir das Buch im vorherigen Jahr mit Begeisterung gelesen. Auch wir hatten uns oft mit den Themen Macht und Magie befasst und waren daher umso gespannter, wie die kleine Kieler Bühne dies darstellt. 

Nach einem bewegendem Abend bin ich zufrieden aus dem Theaterstück herausgegangen. Ich war begeistert, wie man mit nur drei Schauspielern eine solche Aussage vermitteln konnte. Besonders gut hat mir die Darstellerin von Kantorka, Tonda und Juro, Pia Leokadia gefallen. Sie hat mit einem beeindruckenden Ausdruck und Überzeugung gespielt. Aber auch die schon genannte Drei-D-Animation sorgte für magische Effekte. Ich würde daher auf jeden Fall jedem empfehlen, sich selbst das magische Tohuwabohu anzugucken, um mit einem Lächeln und vielleicht der ein oder anderen Kraft mehr, sich dem Leben zu stellen.

 
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