Kein Arzt zum Verlieben: „Utta Danella – Wer küsst den Doc?"

KLasse 8a (Gymnasium Wellingdorf) 19. November 2018

Ein Klassiker: Zwei lieben sich wissen es nicht, kommen am Ende aber doch zusammen. Ein Happy End mit einer Katastrophe davor, die einem der beiden die Augen öffnet. Normalerweise passiert das nur bei Jugendlichen, aber diesmal auch im hohen Alter. Und weil bislang so wenig Klischees abgedeckt sind, geht es hier um den Chefarzt und seine Spechstunden- bzw. Arzthelferin, wie man es aus so manch anderem Romantikfilm kennt. Auch in „Utta Danella – Wer küsst den Doc?" gibt es typische, peinlich Klischees und Aktionen, wie sie auch in vielen anderen Liebesfilmen enthalten sind.

Und nun zur durchwachsenen Geschichte der Gefühle:
Der egozentrische Zahnarzt Leander Winter, der mit seinem Hund Axel alleine lebt, erfährt während eines Telefonates mit seiner Tochter Emily, dass diese ihren italienischen freund Roberto schon am Samstag heiraten will. Da Leander vor seiner Familie gut dar stehen, bittet er seine zurückhaltende Arzthelferin Anna-Maria sich als seine Freundin auszugeben, damit er nicht ganz alleine dasteht. Dass Anna-Maria, welche das absolute Gegenteil von Leander ist, ihn wirklich liebt, ahnt er dabei natürlich nicht. Nach ein paar verzweifelten und stressigen Versuchen die Beziehung echt aussehen zu lassen, klärt Leander die Lüge bei einem Familienessen auf, woraufhin Anna-Maria verschwindet. Dadurch wird sich Leander seiner Gefühle bewusst und will Anna-Maria unter allen Umständen zurück. Nach einer kleinen Hilfe des Hundes und der (unfreiwilligen) Überwindung der Höhenangst kommen die beiden schließlich zusammen und können sich (jetzt) ein Paar nennen.

Tja, wer hätte nur gedacht, dass die beiden wie in fast jedem Liebesfilm zusammen kommen? Nach dem Film dürfen wir feststellen, dass es wie immer ein happy End für die glücklichen Verliebten gab, wobei wir alle wissen, dass es in Wirklichkeit nicht ganz so läuft.

Merle Pröber, 8a, Gymnasium Wellingdorf

 

 
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