Klimawandel - Ursachen und Folgen

Klasse 8a (Gymnasium Wellingdorf) 19. November 2018

Seit es die Erde gibt, ändert sich das Klima auf natürliche Weise. Würde man heutzutage vom Klimawandel sprechen, so würde man die Veränderung, die der
Mensch verursacht hat meinen. Die Menschen verbrauchen,bei fast allem, was sie tun Energie. Die benötigte Energie entsteht meist durch Verbrennungen von Kohle, Gas oder Öl, wobei unter anderem das Treibhausgas Kohlendioxid erzeugt wird. Mit der
Industrialisierung werden Maschinen fast nur noch durch Verbrennungen angetrieben.

Waldflächen, in denen das CO2 gespeichert werden kann, werden durch Ackerland getauscht. Auch das Essen von Fleisch heizt die Erde auf, da Schweine und Rinder,
wenn sie rülpsen, Unmengen an Methan, ebenfalls ein Treibhausgas, in die Luft abgeben. Durch diese Gase, verdichtet sich die Gasschicht der Erde und die Wärme
kann nicht mehr aus der Atmosphäre entweichen. Dadurch werden die Strahlen der Sonne zurück zu der Erde geworfen. Es gibt einige Vorhersagen, was passieren könnte, wenn die Erde immer wärmer wird. Es könnte passieren, das das Eis an den Polen schmilzt, Gletscher in der Arktis verschwinden, der Meeresspiegel steigt und durch das Erwärmen der Ozeane immer mehr Wasser verdampft und sich dadurch der Treibhauseffekt verstärkt. Außerdem wird es mehr regnen und mehr Sturmfluten geben, weil wärmere Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Der Mensch kann die Erwärmung der Erde ein wenig aufhalten, indem er Solarenergie sowie Wind-und Wasserkraft nutzt. Außerdem empfiehlt es sich Strom zu sparen, weniger Fleisch zu essen und vor allem weniger mit dem Auto zu fahren. Es droht das Aussterben
sämtlicher Tier-und Pflanzenarten. Den Menschen drohen immer heftiger werdende Naturkatastrophen. Ein bedrohtes Sammelsurium aus 1190 Inseln,sind die Malediven. Da der Meeresspiegel steigt, ist es möglich, dass die Malediven in rund 100 Jahren versunken sind. Sollten sie nicht versunken sein, würden sie allerdings unbewohnbar sein, da die Sturmfluten in dieser Region toben würden. Die Zunge des Roseg- Gletschers im Osten der Schweiz, war vor rund 120 Jahren über sechseinhalb
Kilometer lang. Mittlerweile ist er um zweieinhalb Kilometer kürzer geworden.

Stefan Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung schätzt, das der Gletscher in weiteren 120 Jahren komplett verschwunden ist. Dürre und extreme Hitzewellen nehmen weltweit durch die Erderwärmung zu, wodurch es zur Erhöhung
der Waldbrand-Gefahr kommt. Auch das Meereis in der Arktis schmilzt enorm.

Durch das Schmilzen des Eises wird die Erderwärmung voran getrieben. Die weißen Flächen werfen die Sonnenenergie zurück ins All. Sobald diese verschwinden,
nehmen die dunklen Ozeane die Energie der Sonne auf, wodurch sich der Globus immer weiter erwärmt. Dieser Effekt wird von Experten auch Rückkopplung genannt.

Leonie Braune

 
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