Fast Food und seine Folgen

Klasse 9 (Jungmannschule) 20. November 2019 2 Kommentar(e)
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Pizza, Döner, Burger und Pommes - jeder kennt diese leckeren Gerichte, doch leider sind sie auch sehr ungesund und dessen sind sich viele Kunden nicht bewusst. Mit den Folgen, die durch (zu viel) Fast Food entstehen, und demWissen der Kunden über Fast Food setzt sich dieser Text auseinander.

Jungmannschüler kennen sich aus
Nach einer Umfrage in unserer Klasse zeigte sich, dass die SchülerInnen ca. einmal pro Woche zu einem Fast Food Restaurant gehen. Für viele ist die Definition von Fast Food: schnelles, ungesundes Essen. Außerdem schätzten die TeilnehmerInnen die Kalorienanzahl der Burger Big Mac und Whopper. Die Schätzung lag im Durchschnitt beim Big Mac bei 502kcal (in Wirklichkeit 510kcal) und bei dem Burger Whopper: 587kcal (in Wirklichkeit 633kcal). Des Weiteren stellten wir die Frage, ob lieber Fast Food gegessen wird oder selbstgemachtes Essen. Die deutliche Mehrheit entschied sich für das selbstgemachte Essen mit der Begründung, dass es lecker, frisch und gesund sei. Wir meinen aufgrund der Umfrage, dass unsere Klasse gut über dieses Thema und seine Folgen informiert ist.

Die Auswirkungen von Fast Food auf den Körper
Doch was ist Fast Food eigentlich? Der Begriff meint: die schnelle Zubereitung von Speisen, die für den raschen Verzehr hergestellt werden. Die drei beliebtesten Fast Food Ketten in Deutschland sind: McDonalds, Burger King und Nordsee. Bei Umfragen aus ganz Deutschland kam heraus, dass Döner, Burger und Pizza die drei beliebtesten Gerichte sind.

Fast Food überschreitet häufig die empfohlene Tageszufuhr von Kalorien. Passiert dies häufiger, verfettet der Körper. So muss zum Beispiel eine Frau mittleren Alters 71 Minuten joggen, um einen Döner abzubauen. Wenn man ein Fast Food-Gericht isst, gelangt dieses schnell in den Magen und der Zucker wird aufgrund des Enzyms Amylase schnell abgebaut. Daraufhin steigt der Blutzuckerspiegel und die Bauchspeicheldrüse schüttet Insulin aus. Bevor sich das Sättigungsgefühl einstellt, sind die Nährstoffe in den Zellen und wandeln sich bei einem Überschuss in sogenanntes Speichergewebe, also Fettschichten um die Organe oder unter der Haut, um. Danach folgt eine Heißhungerattacke, die dann meistens den täglichen Energiebedarf überschreitet. Dieses schadet der Gesundheit. Häufig kommt es infolge des Mangels an Ballaststoffen zu Verstopfungen, Energiebedarf, Müdigkeit, Herzflattern, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche. Das Verlangen nach Salz und Zucker steigt, desto mehr Fast Food gegessen wird. Daraus folgt im Ergebnis häufig Übergewicht. Ein weiterer Grund ist, dass eine Studie belegt, dass sich die Arterien nach dem Verzehr von Fast Food bei den Studienteilnehmern (Männer zwischen 18 und 50 Jahren, Nichtraucher) um 24% verengt haben. Weitere und mögliche Folgen von Übergewicht sind Diabetes, Krebs, Schlaganfall, Arterienverkalkung und Gelenkbeschwerden.

Was also tun?
Es wäre gut, wenn man möglichst wenig Fast Food konsumiert aufgrund der im Text genannten Gründe. Dennoch muss man nicht darauf verzichten, wenn es in eine ausgewogene Ernährung gut mit einbezogen wird.

Quellen: handelsblatt.com, Gesundheit- und- Wohlbefinden.net, preesebox.de, fitforfun.de, helipraxisnet.de, statista.com, gesundes-fast-food

 

>Stine und Eva<

 

 
2 Kommentar(e)
  1. Anonym
    26. November 2019

    Toller Artikel
  2. Anonym
    2. Dezember 2019

    Artikel ist sehr gut gestaltet und regt ein zum nachdenken an ; )

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