Die WM in Katar stattfinden zu lassen ist ein großer Fehler, den man leider nicht rückgängig machen kann. Man kann trotzdem ein Zeichen gegen die WM in Katar setzen, indem man sich die Spiele nicht anschaut.
Die WM in Katar ist in den Medien gerade ein schwieriges Thema. Es gibt viel Kritik zu den Arbeitsbedingungen und den vielen Arbeitern, die darunter leiden oder gar sterben. Auch dasTheme Klimaschutz wird durch die WM nicht gerade gefördert und berücksichtigt. Viele Deutsche bekommen dadurch Zweifel und fragen sich nun: Die WM schauen oder nicht?
Schon die politische Lage sollte vielen und vor allen Dingen der FIFA Sorgen machen. Die Frauenrechte und - wie man fast schon sagen könnte - "die moderne Sklaverei" der Arbeiter sind eines der vielen, aber auch mit der größten Probleme in Katar, und unter solchen Bedingungen in Katar sollen wir fröhlich und feierlich die WM schauen.
Die Arbeiter schuften bei 40 Grad in der Sonne, können nicht zurück in ihr eigenes Land, weil ihnen derPass abgenommen wurde, und sterben durch harte Arbeit in einer unvorstellbaren Hitze. Während Tausende von arbeitenden Menschen in Katar sterben, wollen wir ,,heile Welt" spielen.
Die Arbeiter errichten Stadien in glühender Hitze und die Stadien selbst müssen mit riesigen Klimaanlagen ausgestattet werden, die Unmengen an Energie ziehen, nur damit unsere Fußballer bei 20 Grad Fußball spielen können. Sie zerstören unsere Umelt und Erde, weil sie das Geld dazu haben - denn sie wollen Fußball spielen und dadurch Geld verdienen.
Im Endeffekt können wir nichts anderes tun, als die WM in Katar zu boykottieren und zu hoffen, dass wir dadurch ein Zeichen setzen und die näste WM dadurch in einem nicht so kritischen Land stattfindet.
1 Kommentar(e)
vielen Dank für deinen Beitrag. Es ist schön zu sehen, wie du Position beziehst und deutlich machst, warum. Interessant ist, dass anbringst, dass die Fußballer spielen und Geld verdienen wollen. Diesen Aspekt haben noch nicht so viele in ihren Kommentare zu dem Thema angeführt. Man kann sicherlich darüber diskutieren, inwieweit bzw. ob auch die Spieler sich klarer positionieren oder ggf. auch handeln könnten.
Liebe Grüße
Das MiSch-Projektteam
Carina und Kerstin