Eine Mission zum Glücklichsein
Die 68 Jährige Marita Wendt reiste 28 Jahre lang in verschiedene Länder und Städe, um anderen Menschen mit Tipps aus der Bibel zu einem glücklicheren Leben zu verhelfen.
Alle Zeugen Jehovas, egal wo sie leben, nehmen den Auftrag von Jesus sehr ernst und setzen regelmäßig Zeit dafür ein, anderen von ihrem Glauben zu berichten. Außerdem ziehen einige Zeugen Jehovas im eigenen Leben in andere Gegenden um dieses Werk zu unterstützen. Andere gehen ins Ausland um mehr für Gott zu tun.
Wie zum Beispiel Marita : Im Juli 1982 ging sie mit einer kleinen Gruppe nach Kinshasa im Kongo um einen Sprachkurs in Französisch zu besuchen. Später im Oktober gingen sie weiter in das ca. 2000km entfernnte Lubumbashi, wo sie Suaheli lernte.
Dort waren die Straßen sehr schlecht, daher flogen sie zuerst, den Rest fuhren sie mit einem Jeep. In bestimmten Gebieten wurde im Tagebau Kupfer gefördert,deshalb waren diese Abgesperrt. Nur dort gab es eine Funkverbindung, was was den Kontakt zur Familie sehr schwierig machte. Marita sagte dazu „Die Post brauchte sogar auf dem Luftweg ca.6 Wochen. Das war wirklich anstrengend.“ Eine and Schwierigkeit waren laut Marita die vielen Mücken, die Malaria übertragen konnten.
Nach 4Jahren wurden insgesamt 60 Zeugen Jehovas in andere Länder umverteilt. Marita wurde mit einer Freundin 1986 nach Senegal geschickt, wo sie Wolof lernen mussten.
Nach 28 Jahren in Afrika ist sie wieder in Deutschland und berichtet auch heute noch gerne von ihrem Glauben.
„Das schönste für mich ist, die Menschen glücklich zu machen“